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Fernseher kaufen - leicht gemacht
Sie wissen heute noch nicht worauf es beim Kauf eines neuen Fernsehers ankommt, welche unterschiedlichen Technologien, Formate und Funktionen es gibt? Beantworten Sie die folgenden 8 Fragen und unser Kaufberater findet die Fernseher die Ihren Wünschen am nächsten kommen. Haben Sie sich für einen Fernseher entschieden dann findet unser Preisvergleich das günstigste Angebot für Sie. Zusätzliche Informationen zu den Fragen erhalten Sie mit einem Klick auf das Fragezeichen.
Bevorzugen Sie eine bestimmte Marke?
Kaufberater Fernseher
Wir haben hier für Sie die TOP-Marken zur Vorauswahl bereit gestellt. Bitte beachten Sie dass bei der Auswahl von einer dieser Marken auch nur Produkte dieser Marke als Ergebnis Ihrer Suche angezeigt werden. Sollen die Produkte von allen Marken angezeigt werden so wählen Sie bitte die Voreinstellung "Alle Marken".
Welche Bildschirmgröße ist optimal für mich?
Kaufen Sie einen neuen Fernseher so ist die richtige Größe von dem Bildschirm ein sehr wichtiges Kriterium, gemeint ist damit die Bildschirmdiagonale die in Zoll gemessen wird. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimetern.
Ein 40 Zoll Fernseher hat beispielsweise eine Bildschirmdiagonale von 101,6 Zentimetern. Der optimale Sitzabstand zum Fernsehgerät berechnet sich nach der Faustregel – 2,5 fache Bildschirmdiagonale. Das bedeutet in diesem Beispiel ein Sitzabstand von 2,5 Meter.
Sitzen Sie zu weit von Ihrem Fernseher entfernt sehen Sie nur ein kleines Bild und der Fernsehgenuss leidet darunter da die Details zu klein werden. Sitzen Sie dagegen zu nahe am Gerät, sehen Sie einzelne Pixelreihen die sich störend bemerkbar machen können.
Kaufen Sie also keinen überdimensionierten Fernseher, wenn Ihr Wohnzimmer dafür zu klein ist. In unserer Auswahl finden Sie den optimalen Sitzabstand für die jeweilige Bildschirmdiagonale.
Sitzabstand Bildschirmdiagonale
Welche Technologie bevorzugen Sie?
Grundsätzlich kann man heute sagen das alle Techniken soweit ausgereift sind das Sie kaum noch Unterschiede im Fernsehalltag feststellen werden. Die Vor- und Nachteile von einst gleichen sich immer mehr an, mit keiner dieser Technologien machen Sie beim Kauf Ihres Fernsehgerätes einen Fehler. Wir wollen aber trotzdem versuchen Ihnen mit einfachen Worten den Unterschied der drei Technologien zu erklären.
Plasma Fernseher erzeugen die Bilder durch Leuchtmittel, die durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht werden. Jeder einzelne Bildpunkt auch Pixel genannt besteht aus drei mit Gas gefüllten Zellen, je eine für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Durch Mischung der Farben kann der Bildpunkt jede beliebige Farbe annehmen. Da die Farbe und Leuchtkraft gleichzeitig erzeugt wird sorgt dies für kräftige und natürliche Farben. Plasmabildschirme haben keine Hintergrundbeleuchtung. Hohe Kontrastwerte erreicht man dadurch dass sich einzelne Zellen vollständig abschalten lassen. Plasmabildschirme haben eine bessere Blickwinkelstabilität, was vorteilhaft ist wenn mehrere Personen regelmäßig gemeinsam vor dem Fernseher sitzen. Die Nachteile der Plasma Technik sind die geringere Helligkeit, die Hitzeentwicklung (Lüfter) und ein höherer Stromverbrauch.
In fast allen Disziplinen hat die Plasma Technik deutlich aufgeholt. Die Geräte kosten inzwischen etwa genauso viel wie LCD Fernseher, die Gehäuse sind kleiner geworden und auch der Energieverbrauch ist bei vielen gesunken. Plasmafernseher sind nach wie vor eine Alternative.
LCD Fernseher verwenden Flüssigkeitskristalle zum Bildaufbau. Diese Kristalle können durch elektrische Spannungsimpulse jede Farbe für den einzelnen Bildpunkt darstellen. Es bedarf aber einer Hintergrundbeleuchtung damit das Bild sichtbar wird. Spezielle Leuchtstoffröhren kommen hierfür zum Einsatz. Im Vergleich zum Plasma Fernseher hat der LCD Fernseher schlechtere Kontrastwerte und größere Probleme tief Schwarz darzustellen. Die Unterschiede zur Plasmatechnik verwischen sich aber mit LED Hintergrundbeleuchtung.
LED Fernseher sind genau genommen eigentlich LCD Fernseher. Als Hintergrundbeleuchtung kommen statt Leuchtstoffröhren nun Leuchtdioden zum Einsatz. Man spricht von Edge-LED wenn diese im Bildschirmrand des Fernsehers verbaut sind und über Spiegel den gesamten Bildschirm ausleuchten. Im Vergleich zur LCD Technik ist die Bildqualität deutlich verbessert worden. Die besonders flache Bauform, bis unter einem Zentimeter, ist ein weiterer Vorteil. Die Energieeffizienz wurde signifikant verbessert. Von Full-LED sprechen wir wenn die LEDs direkt hinter dem Bildschirm sitzen und eine feste Anzahl von LEDs gleich groß aufgeteilte Bereiche beleuchten. Die Bereiche können einzeln angesteuert und auch ausgeschaltet werden. Höhere Kontrastwerte und eine noch bessere Farbdarstellung werden so erreicht. Der Nachteil von Full-LED, der Stromverbrauch steigt, die Geräte sind teurer und auch ein wenig dicker.
OLED Fernseher benötigen keine Hintergrundbeleuchtung mehr und sind damit keine LCD Fernseher. Das O steht für Organische Leuchtdioden. Sie unterscheiden sich zu den anorganischen LEDs dadurch, dass für die Herstellung kein kristallines Material mehr benötigt wird. OLEDs werden in der sogenannten Dünnschichttechnik hergestellt. Sie leuchten verschiedenfarbig und die Bildpunkte können direkt dargestellt werden. Eine extrem flache Bauweise mit brillanten kontrastreichen Bildern und einer sehr guten Energieeffizienz zeichnen diese Fernsehgeräte aus.
Welche Auflösung ist gewünscht?
Empfangen Sie ihr Fernsehprogramm per DVB-T über Antenne, so können Sie heute noch keine HD (hochauflösenden Sendungen) sehen. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben aber angekündigt dass 2016 mit DVB-T2, einer Weiterentwicklung von DVB-T, der Empfang von HD-Programmen hochauflösend möglich sein wird. DVB-T funktioniert dann höchstens nur noch bis zum Jahr 2019. Die privaten Sender der RTL- und Prosieben/Sat1 Gruppe strahlen beispielsweise schon heute Ihre Programme in Full-HD aus.
Über Kabel per DVB-C können Sie sich die hochauflösenden Sendungen im Full-HD Format betrachten, davon abhängig welche von Ihrem Kabelfernsehanbieter eingespeist werden. Wenn Sie dafür genauere Informationen benötigen, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Kabelfernsehanbieter. Wenn Sie Ihre Programme über DVB-S oder DVB-S2 also über Satellit empfangen, können Sie immer wenn in HD hochaufgelöst gesendet wird auch in HD-Auflösung fernsehen. Um die Programme aber im vollen Format sehen zu können, muss Ihr Fernsehgerät das Full-HD Format unterstützen.
Grundsätzlich gilt, je näher Sie vor Ihrem Fernsehgerät sitzen, umso höher sollte auch die Bildschirm-Auflösung sein. Alle heutigen Fernsehgeräte sind HD-tauglich, sie können Bilder deutlich schärfer darstellen.
HD-Ready Fernseher haben eine Auflösung von maximal 1.280 x 720 Pixeln. Die entsprechenden Fernsehgeräte sind mit einem HD-Ready Logo gekennzeichnet. Diese Auflösung ist mittlerweile veraltet, wir empfehlen Ihnen mindestens eine Full-HD Bildschirmauflösung, das ist der derzeitige Standard.
Full-HD sagt aus, dass Ihr Fernsehgerät eine Bildschirm-Auflösung von maximal 1920 x 1080 Pixeln hat und dass damit mehr Details, schärfere und bessere Bilder darstellt werden können. Man erkennt sie Geräte an dem Full-HD Logo. Diesen Vorteil hat man aber natürlich nur, wenn die Sender die Programme in diesem Format auch senden. Nicht zu vergessen, Spiele-Konsolen und Blu-Ray Disks sind für wirklich beeindruckende Bilder auch auf Full-HD taugliche Fernsehgeräte angewiesen.
Ultra-HD der Nachfolger von Full-HD ist mit einer Bildschirmauflösung von 3.840 x 2.160 Pixel der neueste hochauflösende Übertragungsstandard. Ultra-HD oder auch UHD genannt ist in die Bildschirmauflösungen 4K mit 3840 x 2160 Pixel (UHD-1) und 8K mit 7680 x 4320 Pixel (UHD-2) unterteilt. Diese Bildschirmauflösungen werden auch als 4K oder 8K bezeichnet und kommen überwiegend für UHD-Fernseher mit Bildschirmdiagonalen ab 55 Zoll zum Einsatz. Eine extrem detailreiche Widergabe von Bildern wird damit erreicht, aber zurzeit gibt es noch sehr wenig Bildmaterial in UHD-Auflösung.
Der preisliche Unterschied zu Fernsehern in Full-HD Auflösung ist mittlerweile gering, so dass der Kauf von einem UHD-Fernseher auf Grund der Zukunftssicherheit bereit schon heute einen Sinn macht.
Welchen Bildschirm-Typ bevorzugen Sie?
Curved Fernseher zeichnen sich durch ihren gebogenen Bildschirm aus. Bei diesem Typ von Fernseher kommt die OLED-Technik zum Einsatz. Die Curved Fernseher sind mit einer UHD Bildschirmauflösung von 3840 x 2160 Pixel oder Bildpunkten ausgestattet, sie ist also viermal höher als bei Full-HD.
3D für das dreidimensionale Fernseherlebnis. Flachbild- und Curved Fernseher werden auch mit 3D-Funktionalität angeboten. Eine 3D-Brille aufgesetzt und Sie sehen die Bilder in beeindruckender Tiefenschärfe, Farbe und Kontur, sie haben das Gefühl direkt dabei zu sein.
Es gibt zwei 3D-Techniken, das aktive Shutter- und das passive Polfilterverfahren. Bei manchen Herstellern wird die Shutter-Technik auch als aktives 3D bezeichnet.
Sind Sie an der Polfilter-Technik interessiert, dann können Sie Brillen benutzen die Sie bereits beim 3D-Kinofilm kennengelernt haben. Diese Brillen funktionieren an jedem 3D-Fernseher mit Polfilter-Technik. Diese Brillen sind leicht und günstig und ermöglichen, selbst bei zusätzlichen Lichtquellen, ein flimmerloses Fernsehvergnügen.
Bei der Shutter-Technik ist es dagegen notwendig dass der Fernseher und die aktive Shutter-Brille taktgleich arbeiten. Über ein Infrarotsignal oder Bluetooth wird wechselseitig ein Brillenglas verdunkelt während das andere transparent bleibt. Der Vorteil ist das die Bilder hochauflösend in HD-Technik dargestellt werden. Die Brillen für diese Technik sind teurer und müssen genau auf das Fernsehgerät abgestimmt sein.
Wie möchten Sie Ihr Fernsehprogramm empfangen?
DVB-T zum Empfang des digitalen Antennensignals. Der DVB-T-Tuner ist in vielen Geräten schon einbaut. Die Anzahl von Programmen die Sie empfangen können kann von Ort zu Ort sehr unterschiedlich sein. Der Empfang von HD-Programmen (hochauflösend) ist bisher nicht möglich. Abhängig von der Empfangsqualität ist eine Zimmer-, Balkon- oder Dachantenne ausreichend.
DVB-T2 Die öffentlich-rechtlichen Sender haben bereits angekündigt dass 2016 mit DVB-T2, einer Weiterentwicklung von DVB-T, der Empfang von HD-Programmen (hochauflösend) möglich sein wird. DVB-T funktioniert höchstens noch bis zum Jahr 2019.
DVB-C zum Empfang des digitalen gebührenpflichtigen Kabelfernsehens. Mit DVB-C haben Sie die Möglichkeit gleichzeitig fernsehen, telefonieren und im Internet surfen zu können. Je nach Anbieter ist eine unterschiedlich hohe Gebühr zu bezahlen. Sie können aber mehr Programme als über DVB-T und auch hochauflösend in HD empfangen.
Das digitale Kabelsignal wird verschlüsselt übertragen. Für den Empfang benötigen Sie in den meisten Fällen eine Smartcard. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Kabelnetzbetreiber.
DVB-S zum Empfang des Satellitensignals. Sehr viele Hersteller bieten inzwischen Fernsehgeräte an, die die nötigen DVB-S Tuner schon eingebaut haben. Die größte Programmvielfalt in sehr guter Bildqualität bietet Ihnen DVB-S und das im Gegensatz zum Kabelfernsehen völlig kostenlos. Damit Sie das Satellitensignal empfangen können wird eine Satellitenschüssel benötigt. In vielen Wohnhäusern gibt es bereits eine Gemeinschaftsanlage für den Satellitenempfang – Sie müssen lediglich den Fernseher über ein Kabel mit der entsprechenden Anschlussdose verbinden.
DVB-S2 Mit dem neuen DVB-S2 einer Weiterentwicklung von DVB-S erreichen Sie heute weit höhere Datenübertragungsraten.
Welche Anschlüsse soll das Gerät haben?
WLAN ist bei vielen Fernsehgeräten heute bereits vollständig Integriert, Sie können auf Ihre Filme, Bilder und Musik aus Ihrem Heimnetzwerk oder auch auf das Internet zugreifen.
Smart-TV ist ein Internetfähiges Fernsehgerät. Der Netzwerkanschluss erfolgt entweder mit einem Kabel über einen LAN-Anschluss oder kabellos über WLAN. Sie können darüber Videos und Fotos anschauen, Musik hören, Ihre E-Mails bearbeiten, Videotelefonate führen oder aber nur frei im Internet surfen, so wie Sie es bisher von Ihrem PC gewohnt sind. Einige erlauben auch den Zugriff auf Online-Videotheken.
CI wird benötigt um eine sogenannte Smartcard nutzen zu können. Da Pay-TV und die privaten Sender in digitaler Qualität nur verschlüsselt ausstrahlen, wird zum entschlüsseln eine Anbieterspezifische Smartcard benötigt. Die öffentlich-rechtlichen können Sie natürlich weiterhin unverschlüsselt und ohne Smartcard empfangen. Das neue CI+, eine Weiterentwicklung von CI, bietet heute für die Sender einen verbesserten Schutz vor dem Missbrauch der Smartcard.
Welchen Stromverbrauch soll Ihr Gerät haben?
Die Plasmatechnik hat lange Zeit als Stromfresser gegolten. Auch heute noch ist das bei einigen Geräten der Fall, aber schon lange nicht mehr bei allen. Die Hersteller verringern den Energiebedarf immer weiter. Viele Plasmamodelle verbrauchen inzwischen kaum mehr als neue LCD Fernseher.
Denken Sie beim Stromverbrauch auch an den Standby-Betrieb, der es ermöglicht das Fernsehgerät mit der Fernbedienung anzuschalten, was Strom kostet auch wenn Sie nicht mehr fernsehen. Wenn Sie diese Kosten sparen wollen benötigen Sie einen Fernseher der sich komplett abschalten lässt.
Diese Kaufberatung wurde zuletzt am 01.07.2023 überarbeitet.
Überprüfen Sie noch einmal Ihre Auswahl bevor Sie weitergehen.
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